Materie und kondensiertes Licht

Christa Krüger-Woernle
Artikel-ID: DMS-14342-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-14342-DE

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III. Zusammenfassung Die methodischen Überlegungen bestätigen sich durch den Versuchsverlauf: 1. Mit steigender Potenz-Höhe verzögerte sich der Termin des Erblühens. (Vergl. Tabelle Seite 146). 2. Es stellte sich ein Rhythmenverlauf dar, der aus den Erfahrungen durch den Weizenkeim-Test (Wachstumslängen) mit verschiedenen Substanz-Potenzen als typisch für die Potenz-Stufungen anerkannt werden muß. (Vergl. Diagramm und Tabelle 1). 3. Durch den Vorgang des Potenzierens können aus der Materie verschiedene LichtEntitäten gelöst werden, im Einklang mit der jeweiligen Stufe der Rhythmusfolge. Diese verschiedenen Licht-Entitäten stellten sich durch die Lebensfunktionen der Testpflanze dar, wie Gestaltbildung, Blüh-Termin, Geste und Ausbildung der Infloreszensen. Unsere Ausgangsfrage war: Was ist Materie? Der Hinweis Rudolf Steiners: „Materie ist kondensiertes Licht" (4) wurde im Verfolgen dieser Gedanken und Anregungen als Direktive genommen für eine „notwendige Umgestaltung der Methologie unserer naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise" (12). Durch empirisches Forschen und den Bericht über die experimentellen Erfahrungen sollte ein Beitrag gegeben werden auch zu der bereits angeführten Apellation von den „Weltenaufgaben der Substanzen" (1). Was ist der Sinn des Potenzierens? Abtrennen des Unwesentlichen und Herausarbeiten von Wesentlichem. Es konnte gezeigt werden, wie auf dem Wege der potenzierenden Handlungsweise die gewordene Erdenmaterie eine für sie entscheidende Wirkung und Wiederanknüpfung an ihre eigentlichen Wesensgründe erfahren kann: „Materie ist ihrem Wesen nach Licht" (4). Eine durch den Potenzierungsvorgang wiederentmaterialisierte Materie kann sich so — lichtverwandt — auf neuer Stufe wiederum homogenisieren mit vorangegangenen evolutiven Zustandsformen. ,,... die Dinge müssen so aufgelöst werden, wie sie zusammengebaut worden sind..." (3). Man wird aufmerksam auf die Bedeutung des Gesetzes von der „Doppelströmung des Werdens" (13). Hierzu sei von den vielen Ausführungen Rudolf Steiners zu dem Thema „Potenzierte Heilmittel" (14) das Folgende angeführt: „Aber was verwendet man da, wenn man den Kalk fünfprozentig gibt? Dann verwendet man die Kräfte, die einmal in früherer Zeit Lebenskräfte im Kalk waren... Wenn man ihn in ganz feiner Verdünnung gibt, dann verwendet man die Zukunftskräfte, die jetzt noch drinnen sind, die wieder entstehen in der Zukunft" (15). Wiederum klingt das Wesentliche und die Wirklichkeit des homöopathischen Prinzipes an, gleichermaßen gültig für die Herstellung potenzierter Heilmittel und die Heilmittelfindung (16 und 17). Das „Bekenntnis zu der Geistigkeit der äußeren materiellen Substanzen" (18) gemäß der homöopathischen Tradition erfährt eine urbildliche Fundierung durch folgende Schilderung Rudolf Steiners: „Während der Sonnenentwicklung verdichtet sich diese Wärmesubstanz bis zu dem Zustand, den man mit dem gegenwärtigen Gas- oder Dampfzustand vergleichen kann... Das Gas erscheint dem übersinnlichen Bewußtsein durch die Lichtwirkungen, die es von sich ausgehen läßt. Man könnte also auch von Lichtgestalten sprechen..." (19). Wir erinnern hierbei: „Insofern der Mensch ein materielles Wesen ist, ist er aus Licht gewoben" (4). Die grundlegende Bedeutung des Potenzierungsvorganges sollte durch den vorliegenden Experimental-Bericht veranschaulicht werden, nämlich: feste, gewordene Erdenmate- rie wiederum in lichthafte Zustandsformen verwandeln zu können für eine dem Menschen gemäße Therapie unter Beachtung des Zusammenhanges: menschliche Dreigliedrigkeit und Potenzhöhe (20).

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