Ferrum met.-0,4%-Salbe bei Schilddrüsenstörungen

Hans-Jürgen Scheurle
Artikel-ID: DMS-16352-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-16352-DE

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Zusammenfassung Unter den besonderen Bedingungen der Kurmedizin wird eine kontrollierte Anwendungsbeobachtung mit einer komplementären Schilddrüsentherapie an 102 Patienten durchgeführt. Die Grundbchandlung besteht in einer einmal täglich durchgeführten Einreibung der Schilddrüsenregion mit einer 0,4 prozentigen Eisensalbe. Zusätzlich erhalten 78 Patienten eine leichte unterstützende Herztherapie (mit Cardiodoron) und 8 bzw. 11 Patienten eine leichtere sedicrendc Behandlung (mit Valeriana cum Zinco D3 Globuli bzw. Bryophyllum D5/Conchae D7aa Ampullen). Die ärztliche Beurteilung der Gesamtsymptomatik ergibt am Ende der Behandlungszeit eine Besserung bei ca. 82 % der Patienten. Die Salbenbehandlung hat sich dabei auch ohne cardiale Zusatztherapie als wirksam erwiesen. Einige Grundzüge der anthroposophischen Medizin hinsichtlich eines menschenkundlichen Verständnisses der Schilddrüsenstörung werden kurz dargelegt. Aspekte zur Beurteilung der Wirksamkeit einer komplementären Therapie, hier der Eisensalbe, werden erörtert.

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