Rhythmusphänomene potenzierter Substanzen II
Der Merkurstab 1996;49(4):282-289.
Article-ID: DMS-16909-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-16909-DE
Zusammenfassung Im folgenden wird der Einfluß homöopathischer Hochpotenzen des Zytokins TNFa auf die H202-Produktion der Neuroblastomzellinie SK-N-SH beschrieben. Unter Verwendung einer äußerst empfindlichen verstärkten Chemolumineszenzmethode (ECL) wurden wiederholt (n = 10) sehr starke Effekte von TNFa D100 auf die H202-Produktion beobachtet (p < 0.0025, Student-t-Test). Die Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde über den gesamten Bereich von 200 ng/ml TNFa bis zu Dl00 untersucht. Dabei zeigte sich bei Interpolation eine wellenförmige Kurve (Phasenlänge 5-6), die einer wellenförmigen polynomischen Regressionskurve zehnter Ordnung (Phasenlänge ~ 35) aufgelagert schien. Die hier zusammengefaßten Ergebnisse sprechen sehr stark dafür, daß die verwendete Chemolumineszenzmethodik sehr gut geeignet ist, den Einfluß von homöopathischen Hochpotenzen auf biologische Systeme zu demonstrieren und weiter zu erforschen.