Ist die Abtreibung nach pränataler Diagnostik ethisch-menschlich vertretbar? Über die neue Positionsbestimmung der Ärzteschaft

Bartholomeus Maris
Artikel-ID: DMS-17489-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-17489-DE

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Zusammenfassung Dieser Diskussionsbeitrag wurde anläßlich der Veröffentlichung der „Erklärung zum Schwangerschaftsabbruch nach Pränataldiagnostik" und den „Richtlinien zur pränatalen Diagnostik von Krankheit und Krankheitsdispositionen" der Bundesärztekammer verfaßt. Hier werden zwar die Existenz eines ethischen Problems sowie die eines Beratungsdefizits festgestellt, die Konsequenzen, die daraus gezogen werden, sind jedoch dürftig. Die Legitimation zur Erstellung von Richtlinien über nicht-medizinische, sondern ethische Fragen wird in Zweifel gezogen, außerdem wird kritisch auf den Inhalt der beiden Publikationen eingegangen und versucht, die Probleme, die mit der Pränataldiagnostik zusammenhängen, in einen breiteren gesellschaftlichen Rahmen zu stellen.

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