Plastisch-therapeutisches Gestalten bei einer Patientin mit reaktiver Depression, Zustand nach einer Nephrektomie

Anne Solheim
Artikel-ID: DMS-18103-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-18103-DE

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50-jährige Patientin mit Diagnose einer reaktiven Depression bei Z.n.Nephrektomie infolge Nierenkarzinom (TNM Stadium unbekannt). Es wurde über zwei Jahre eine ambulante, plastisch - therapeutische Behandlung (wöchentlich 1 Stunde) durchgeführt. Da die Patientin unter Schwermut, Sinn,- Ziel,- und Tatenlosigkeit litt, wurde Plastischtherapeutisch eine Übung durchgeführt, mit der das Ergreifen der eigenen Gestalt, das innerliche Aufrichten, die Orientierung im Raum (in ihre Gestalt wie auch ihre Beziehung zum Umraum) gefördert und erzeugt wurde. Es wurde, im schrittweise geführten Arbeitsprozess, mit geschlossenen Augen, die menschliche Gestalt erarbeitet und zu eigen gemacht. Im Verlauf der Behandlung kam es zu großen Fortschritten in Bezug auf die Durchdringung des eigenen Leibes, wie auch der Lebensgestaltung.

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