Geistig-spirituelle Impulse und Mistelinfusionstherapie bei einer jungen Patientin mit Ovarialkarzinom

Ulrike Steurer
Artikel-ID: DMS-21144-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-21144-DE

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Geistig-spirituelle Impulse können den Verlauf fortgeschrittener Tumorerkrankungen in Einzelfällen maßgeblich beeinflussen. Misteltherapie ist neben ihrer Wirkung auf körperliche Prozesse vermutlich auch in der Lage, den Patienten in der Umsetzung solcher Impulse maßgeblich zu unterstützen. Beschrieben wird der 4-jährige Krankheitsverlauf einer jungen Patientin mit metastasiertem Ovarialkarzinom (FIGO IIIc). Nach konventioneller onkologischer Behandlung erhielt sie in einer Praxis für Anthroposophische Medizin eine Therapie mit Mistelextraktinfusionen. Bei fortgeschrittener Erkrankung mit Subileussymptomatik war sie mit der Empfehlung einer palliativen Therapie aus dem Krankenhaus entlassen worden. Einen Monat später erfuhr sie eine Teilremission. Die Patientin erholte sich und war über 13 Monate ohne Einschränkungen vital. Weitere 4 Monate später stellte sie sich bei nun palliativer Krankheitssituation erneut in der Praxis vor und verstarb kurze Zeit später.

In dieser letzten Lebensphase schilderte sie ein spirituelles Erlebnis, das sich in der Zeit vor der Teilremission ereignet hatte. Durch intensives Gebet seien ihr Besserung und Lebenszeit geschenkt worden, sodass sie nun bereit war zu sterben.

Spiritual impulses and mistletoe infusion therapy for a young patient with ovarian cancer

Spiritual impulses can substantially impact the course of advanced cancer disease in singular cases. Mistletoe therapy is a valuable therapy to accompany cancer disease also in supporting patients with such impulses. We describe a 4-year course of a patient with metastatic ovarian cancer (FIGO IIIc) who was after conventional oncological therapy treated in an anthroposophic medicine setting with intravenous mistletoe extracts. She experienced progressive disease and was hospitalized for a subileus. She was discharged with recommendations for palliative care. After one month the patient was showing partial clinical regression of her tumor disease and in a good quality of life. The disease stayed stable for the time of 13 months. Then the tumor progressed and the patient died after a few months. During the last time the patient described a spiritual experience before the time of partial clinical remission. With this changing life event the patient experienced a good quality of life and developed a positive attitude to dying.

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