TY - JOUR T1 - Integrative Behandlung chronischer Wunden unter besonderer Berücksichtigung des Honigs AU - Zerm, Roland PY - 2012 N2 - Die Wundheilung verläuft in 4 Stadien (exsudative Phase, resorptive Phase, proliferative Phase und regenerative Phase). Gelegentlich werden die ersten beiden Phasen auch zu der sog. Reinigungsphase zusammengefasst. Darüber hinaus wird zwischen primärer und sekundärer Wund heilung unterschieden. Bei chronischen Wunden handelt es sich immer um eine sekundäre Wundheilung. Neben lokalen Einflussfaktoren wie Perfusion, Infektion, Druckbelastung etc. spielen systemische Faktoren wie Mangelernährung, Alter und Immunstatus, aber auch seelische Faktoren wie Disstress, Angst und Depression eine wichtige Rolle bei der Wundheilung und sollten therapeutisch berücksichtigt werden. Die lokale Wundbehandlung mit Honig wird ausführlich dargestellt. Weitere integrative Ansätze, zu denen neben einer medikamentösen Behandlung auch künstlerische Therapien gehören, werden dargestellt und begründet. Abschließend wird die Kasuistik einer Behandlung beidseitiger plantarer Ulzera i. R. eines diabetischen Fußsyndromes im Stadium 2D nach Wagner/ Armstrondarestellt. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-19910-DE VL - 65 IS - 1 SP - 4 EP - 11 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-19910-DE ER -