TY - JOUR T1 - Composito Mineralis cum Saccharo. Neue Herstellungsart der Mineralischen Komposition nach dem Modell der Kamillenwurzel AU - Arendt, Andreas AU - Lobeck, Johanna AU - Roth, Dieter AU - Schirmer, Felix AU - Schmidli, Albert J. AU - Wirz, Christoph PY - 2012 N2 - Durch die von Rudolf Steiner angeregten Mineralischen Kompositionen nach dem Modell von Heilpflanzen findet eine Vertiefung der Heilwirkung im Vergleich zu den pflanzlichen Heilmitteln statt, da durch das Mineralische im Wesentlichen die IchOrganisation im Krankheits- und Heilungsprozess angesprochen wird. Aus der Beschäftigung mit der Kamillenwurzel hat eine medizinisch-pharmazeutische Arbeitsgruppe ein neues Heilmittel -Compositio Mineralis cum Saccharo D3-entwickelt. Das Besondere im pflanzlichen Prozess der Kamillenwurzel zeigt sich im Stauen von Substanzen wie Zucker, alkalischen Salze (= Salze der Alkalimetalle) und Kieselsäure, bevor die ganze Pflanze aufblüht, womit diese Stoffe maximal vitalisiert sind. Mit dieser Vitalität werden sie vom Menschen aufgenommen und über die Nierentätigkeit bis in das Nerven-Sinnes-System getrieben, von wo sie als „eine Art menschlichen Phantoms" die plastisch-gestaltende Kraft dieses Systems unterstützen. So wirkt die Mineralische Komposition nach dem Modell der Kamillenwurzel dem Krankheitsgeschehen einer zu stark ausstrahlenden Nierentätigkeit (sogenannte Nierenstrahlung), welches sich in einem typischen Symptomenkomplex zeigt, entgegen. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-19916-DE VL - 65 IS - 1 SP - 46 EP - 53 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-19916-DE ER -