TY - JOUR T1 - Die Masernepidemie in Salzburg, Ostern 2008 AU - Fintelmann, Volker AU - Hopferwieser, Markus AU - Kenyeres, Brigitte AU - Görnitz, Stephan PY - 2011 N2 - Zur Osterzeit 2008 kam es in Salzburg und Umgebung zu gehäuft auftretenden Masernerkrankungen. Insbesondere Schüler der Waldorfschule in Salzburg waren davon betroffen, da viele ihrer Eltern zurückhaltend mit Impfungen gegen Kinderkrankheiten sind. Im vorliegenden Artikel werden grundsätzliche Gedanken zu den Masern im Speziellen und zu Kinderkrankheiten im Allgemeinen geäußert. Kernstück der vorliegenden Arbeit aber sind die Erfahrungsberichte der von Masern befallenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern. Konstatiert werden kann,dass kein an Masern Erkrankter irgendwelche Schäden davongetragen hat und dass, bei richtiger Behandlung, die Masernerkrankung letztlich positive Auswirkungen auf Entwicklung und Immunität der Erkrankten hatte. Die Erfahrungsberichte zeigen deutlich, wie Masern erlebt und durchlebt wurden und welchen Einfluss sie auf die betroffenen Familien hatten. Trotz auch schwerer Krankheitsverläufe wurden die Masern letztlich positiv bewertet. Weiter wird dargestellt, wie Schularzt und Schule in den Medien diffamiert und kriminalisiert wurden, wie Angst und Bedrohung inszeniert wurden, um den noch nicht geimpften Personenkreis zur Impfung zu drängen. Die damals begleitenden Ärzte ziehen aus diesen praktischen Erfahrungen heraus die Schlussfolgerung, dass Masern eine Entwicklungshilfe darstellen können, dass Angst unbegründet ist und dass Masern bei rechter Behandlung, konstitutionsabhängig, hilfreich auf dem Entwicklungsweg des Menschen sein können. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-19760-DE VL - 64 IS - 2 SP - 128 EP - 142 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-19760-DE ER -