TY - JOUR T1 - Können Gene Morphogenese erklären? AU - Majorek, Marek B. PY - 2008 N2 - Die fast täglich in der Fachpresse erscheinenden Berichte über die neusten Errungenschaften der Genetik und Gentechnik scheinen zu beweisen, dass keine Faktoren außerhalb der im Genom physisch enthaltenen Information nötig sind, um die Form und die sonstigen Eigenschaften des Organismus zu erzeugen. Es wird durch die Art der Berichterstattung über die entsprechenden Forschungsergebnisse der Schein hervorgerufen, dass die Reduzierbarkeit der Form und der Eigenschaften der Lebewesen auf ihr Genom den Status einer wissenschaftlich gesicherten Tatsache genieße. Dies wiederum erzeugt die Tendenz, jegliche Bezugname auf die formbildenden bzw. ätherischen Kräfte aus dem Diskurs als vorwissenschaftlich zu verbannen. Im folgenden Beitrag wird ein Versuch unternommen, anhand der Analyse der relevanten gegenwärtigen Forschungsergebnisse empirische, wie auch auf einer abstrakteren Ebene wissenschaftstheoretische Argumente zu entwickeln, welche die Berechtigung der These von der Reduzierbarkeit der Form und der Eigenschaften der Lebewesen auf die genetische Information im Zellkern in Frage stellen. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-19221-DE VL - 61 IS - 2 SP - 112 EP - 122 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-19221-DE ER -