TY - JOUR T1 - Wie könnte die Brücke zwischen der anthroposophischen und der konventionellen Psychotherapie aussehen? Ein Versuch AU - Roediger, Eckhard PY - 2017 N2 - Die Anthroposophie bietet einen großen Schatz von Anregungen auch für die psychotherapeutische Praxis. Im Gegensatz zu den neueren Entwicklungen in der Psychotherapie, die mit einem buddhistischen Hintergrund als sogenannte „dritte Welle“ einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Verhaltenstherapie genommen haben, bleiben Beiträge, die von einem anthroposophischen Welt- und Menschenbild inspiriert sind, weitgehend ohne Berücksichtigung im öffentlichen Diskurs. Damit droht diese Substanz verloren zu gehen.Der Beitrag umreißt nach einer kurzen Einführung in die psychotherapeutischen menschenkundlichen Aspekte die Voraussetzungen, unter denen die Anthroposophie wissenschaftlich akzeptierte Beiträge leisten könnte, und gibt Anregungen, wie diese in konkreten Feldern, z. B. im Bezug zur Schematherapie als einer der neueren Entwicklungen in der Psychotherapie, aussehen könnten. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-20867-DE VL - 70 IS - 6 SP - 464 EP - 470 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-20867-DE ER -