TY - JOUR T1 - Darwinismus und Anthroposophie – ihr Wert für die Onkologie AU - Schad, Wolfgang PY - 2018 N2 - Alfred Russel Wallace und Charles Darwin haben 1858 und 1859 mit der Beschreibung des Selektionsfaktors innerhalb der natürlichen Evolution der Organismen erste Grundlagen für das Verständnis des vorzeitigen Todes in der Natur gelegt. Sie entwarfen damit die Anfänge einer biologischen Todeskunde, der Thanatologie. Während Darwin das Lebensrecht des Tauglicheren auch für die Evolution der Kulturfähigkeiten innerhalb der menschlichen Gesellschaft vertrat, setzte sich Wallace betont davon ab und vermied die Gefahren des Sozialdarwinismus.Rudolf Steiner entwickelte ab 1912 eine umfassende Thanatologie für alle vier Naturreiche, die die ethischen Dilemmata der Todesvorgänge differenziert. Von da aus ergeben sich vier Ebenen an Therapien in der Onkologie. Durch ihre Multiperspektivität sind sie für die integrative Medizin wegweisend. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-20894-DE VL - 71 IS - 1 SP - 4 EP - 12 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-20894-DE ER -