TY - JOUR T1 - Metallzusätze in der Misteltherapie AU - Engel, Wolfram AU - Meyer, Frank AU - Ramm, Hartmut AU - Schaller, Gerhard PY - 2019 N2 - Metallzusätze wurden von Rudolf Steiner 1920 als wichtiges Element in die Misteltherapie bei Krebserkrankungen eingeführt. Zusammen mit der Mistel von spezifischen Wirtsbäumen verarbeitete Metallsalze stellen ein eigenständiges Wirkprinzip dar, das insbesondere der Stärkung der Ich-Organisation dient. Nachdem man anfangs eine breite Auswahl an Zusätzen erprobt hat, werden seit 1954 mit Malachit (natürliches Kupfercarbonat), Silbercarbonat und Quecksilbersulfat drei mit den untersonnigen Planeten zusammenhängende Metallsalze verwendet. Der Beitrag zeichnet nach, wie Rudolf Steiner die Metalle auf dem Hintergrund des tradierten Systems (Paracelsus) der so genannten Planetenmetalle für die moderne Medizin neu erschlossen und in originärer Weise insbesondere deren Verwendung als Wirkpartner der Mistel in der Onkologie angeregt hat. Er schuf damit wesentliche Grundlagen für die Individualisierung und Optimierung der Misteltherapie, deren Bedeutung im Beitrag diskutiert wird. Eine detaillierte Darstellung zur Geschichte und Herstellung sowie der Besonderheiten der Metallzusätze für die Misteltherapie wird erweitert durch praktische Gesichtspunkte für die Anwendung und einige typische Fallbeispiele. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-21118-DE VL - 72 IS - 4 SP - 292 EP - 303 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-21118-DE ER -