TY - JOUR T1 - Hat Angst einen Sinn? Hintergründe einer anthroposophisch fundierten Angstbehandlung AU - Roediger, Eckhard PY - 2004 N2 - Nach einer kurzen Einführung in die neueren neurobiologischen Erkenntnisse, wie Angsterleben im Gehirn vermittelt und reguliert werden kann und einem Blick auf einige anthropologische Hintergründe werden Aufgabenstellungen einer anthroposophisch erweiterten Angstbehandlung, notwendige Therapieschritte sowie die Voraussetzungen von Patienten- und Therapeutenseite benannt. Die zentrale therapeutische Bewegung, nämlich die zuvor vermiedene Begegnung mit den negativen Emotionen unter therapeutischer Begleitung herbeizuführen und so dem Patienten die korrigierende emotionale Erfahrung zu ermöglichen, dass er sich mit Gedankenkraft in derfrüher als unaushaltbar erlebten Angstsituation halten kann wird mit Bezügen zum anthroposophischen Menschenbild dargestellt. Es wird beschrieben, wie durch Führung und Intensivierung des Denkens dem modernen Menschen eine „Auferstehung des Christus" in unserem Denken als Ausgangspunkt der Angst zu begegnen und sie zu überwinden möglich ist. SN - 0935798X JF - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin JA - Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin DO - 10.14271/DMS-18441-DE VL - 57 IS - 2 SP - 113 EP - 121 UR - https://www.anthromedics.org/DMS-18441-DE ER -