Potenzierte Heilmittel. Beitrag zum Verständnis rhythmischer Prozesse

Alexandre Leroi
Artikel-ID: DMS-10365-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-10365-DE

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Z usa m men f as sung. Die sichtbare Substanz in ihrer jeweiligen Erscheinungsform steht im Schnittpunkt zweier Weltenkräfte: die eine treibt sie in die Verdichtung hinein, die andere möchte sie verflüchtigen. In den Gebirgen z. B. ist die Verdichtung weit vorangetrieben, doch kann man auch da die anderen, die auflösenden Kräfte verfolgen. In den Pflanzen überwiegen die Werdekräfte noch stark, in der Tierwelt halten sich beide Kräfte mehr das Gleichgewicht. Die ganze Erdentwicklung, insofern sie zur Körperwelt führte, beruht auf dem Ueberwiegen der Verdichtungsprozesse. Die verschiedenen Grade der Verdichtung, wie wir sie in den Aggregatzuständen kennen, sind nur die letzten Stufen dieses Weges. Bevor die Substanz räumlich auftritt, auch in ihrer feinsten Form, geht ein nicht räumlicher, dynamischer Zustand voraus.*) Auch dieser Zustand ist nur eine Stufe, der andere, rein geistige Daseinsformen vorangehen. Das Verursachende der in Erscheinung tretenden Substanzen ist rein geistig. Was wir durch die Sinnesbetrachtung wahrnehmen, ist nur ein Bild oder Abdruck dieser schöpferischen Kräfte. Auch das Werden der Erde vollzieht sich, wie jeder Lebensprozeß, in Rhythmen. Rhythmus aber kann nur erscheinen, wo Polaritäten miteinander in Wechselwirkung treten, sodaß einmal die eine, einmal die andere überwiegt. Dieser Ausgleich erfolgt in der Zeit, und wir erleben diesen zeitlichen Ablauf als Rhythmus. Das Werden und Entwerden der Substanz, das vom Aetherischen zum Physischen, vom Physischen zum Aetherischen führt, fließt auf den Wogen des Rhythmus. Dadurch, daß wir als Menschen nicht nur Rhythmen unterworfen sind, sondern selber die Möglichkeit haben Rhythmen zu erzeugen, haben wir auch die Möglichkeit einzugreifen in das Entstehen und Vergehen der Substanz. Das Mittel, dessen wir uns bedienen, ist die Bewegung. Unser heutiges Denken ist geschult an den Beobachtungen, die wir im Raum machen. Es fällt uns leicht, die Gesetze der Kristallformen zu erkennen, schwer dagegen, die Geseke, die im Wachstum der Pflanzen zum Ausdruck kommen, denkend zu erfassen. Doch müssen Denkformen ausgebildet werden, die die *) Siehe Günther Wachsmuth: die aetherischen Bildekräfte in Kosmos, Erde und Mensch. Stuttgart 1924'.

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