Die Anamnesefragen Rudolf Steiners, ihre Bedeutung für die endogene Regulation und erste Ergebnisse zum Diabetes mellitus

Matthias Kröz
Artikel-ID: DMS-18216-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-18216-DE

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Mit diesem Beitrag werden zwei Untersuchungen mit 13, bzw. 20 Typ-i- und 38, bzw. 4oTyp-2-Diabetes-Patienten und alters- und geschlechtsgematchten Kontrollgruppen präsentiert. Ein 12 Item umfassendes, im Sinne der Testtheorie objektives, bezüglich innerer Konsistenz (Cronbach-a: ra = 0,71) und Retest-ReliabiIität (rt = 0,83) reliables und valides Instrument zu den Anamnesefragen Steiners findet dabei Anwendung. Beide Studien zeigen eine niedrigere endogene Regulation (eR) für die Typ-2-Diabetes-Gruppe als für die Kontrollgruppe (p < 0,001). Die zweite Studie zeigt auch für dieTyp-i-Diabetes-Gruppe eine niedrigere endogene Regulation gegenüber der Kontrollgruppe (p = 0,023). Darüber hinaus können fürTyp-2-Diabetiker neben der zu erwartenden größeren Körperfülle im Rahmen des metabolischen Syndroms (p < 0,001), auch vermehrt Angst (p < 0,001) und Depression (p = 0,001) gezeigt werden. Für die Typ-i-Diabetes-Gruppe zeigt sich vermehrte Angst (p = 0,042). Dies ist konform mit den Steiner'schen Hypothesen zum Diabetes, der sogenannten „Schwäche der IchOrganisation" und den von ihm geäußerten in „hohem Maße seelischen Begleitfaktoren".

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