Diabetes mellitus Typ 2 und therapeutisches Plastizieren

Peter Bläsi
Artikel-ID: DMS-18222-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-18222-DE

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Die diagnostischen Erstarbeiten von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 weisen charakteristische Gestaltmerkmale auf. So lassen die plastizierten Tiergestalten oftmals eine charakteristische Verschiebung in der Dreigliederung des Organismus erkennen, häufig fehlen die Gliedmaßen fast vollständig. Dies korrespondiert mit der Beobachtung, dass bei Diabetes mellitus Typ 2-Patienten eine Beeinträchtigung der Wirksamkeit der Willensorganisation zu beobachten ist, die sich u.a. in der Erkrankung der unteren Gliedmaßen zeigt. Vor diesem Hintergrund wurden drei wesentliche Therapieziele herausgearbeitet: 1. Förderung und Unterstützung der Willenstätigkeit des erkrankten Menschen, indem z. B. der Gliedmaßenbereich in derTiergestaltung erobert wird. 2. Stärkung der Lenkungskräfte des Ich, z. B. durch plastische Übungen, ausgehend von Reliefdarstellungen, in denen die Qualitäten des Konkaven und Konvexen geformt und in Beziehung gebracht werden. 3. Sinnesschulung (insbesondere des Seh- und Tastsinns) z. B. durch differenziertes Ertasten von Oberflächen.

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