Medizinische Wirkungen von Wasserarten und Heilquellen

Clifford Kunz
Artikel-ID: DMS-18415-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-18415-DE

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Über den Ozeanen trennen sich durch natürliche Destillation der Sonne die atmosphärischen Wasser von den mineralienreichen, salzigen Wassern. Wenig veränderte atmosphärische Wasser speisen mineralienarme Quellen. Verbinden sich die Wasser durch regionale Verhältnisse stärker mit irdischen Mineralien, werden sie meist basisch und reich an Alkalien und Erdalkalien. Die Polarität zu den atmosphärischen Wassern bildet das mineralienreiche, basische Meerwasser, in das die Oberflächengewässer des Festlandes einmünden. Bestimmte geologische Untergründe verändern die Ouell- und Grundwässer in charakteristischer Art. Die unterschiedlichen Wasserqualitäten sind der eigenen Sinneserfahrung direkt zugänglich. Schwieriger erfassbar sind die langfristigen medizinischen Wirkungen. Untersuchungen zu diesem Thema haben sich bisher vor allem auf die Zusammenhänge zwischen Wasserhärte und kardiovaskulär Erkrankungen konzentriert. In bestimmten Regionen der Erde kommen gehäuft Mineralquellen mit ungewöhnlicher Mineralisation vor. Diese als traditionell als Heilquellen genutzten Wasser entstehen meist durch regional freiwerdende Kohlensäure, Schwefel oder durch Wärmeprozesse. Es wird versucht, die Phänomenologie und Wirkung der Wasserarten unter dem Gesichtspunkt der Polarität und dertria principia im Überblick darzustellen.

Above the oceans, atmospheric waters separate from mineralrich, salty waters in the sun's natural distillation process. Almost unchanged atmospheric waters feed springs with low mineral content. Waters that under regional conditions combine more strongly with earthly minerals will usually be basic, with high concentrations of alkalis and alkaline earths.The polar opposite to atmospheric water is mineral-rich, basic sea water; continental surface waters flow into this. Certain geological subsoils characteristically alter spring and ground waters.The different water qualities can be directly perceived with the senses. Medicinal long-term effects are, however, more difficult to assess. Investigations in this field have so far concentrated on the relationship between water hardness and cardiovascular diseases. Certain regions of the world have greater numbers of mineral springs with unusual mineralization. These waters, traditionally used as medicinal springs, mostly arise due to regionally liberated carbon dioxide, sulphur or due to heat processes. An attempt is made to show the phenomenology and the effects of different types of water in the light of polarity and the tria principia.

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