Mensch, Mistel und Wirtsbaum. Gesichtspunkte zur rationellen Misteltherapie. Neue Methodologie,

Elisabeth Krauß, Jan Albert Rispens
Artikel-ID: DMS-19375-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-19375-DE

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Am Anfang des 20. Jahrhundert entwickelte Rudolf Steiner aus der weißbeerigen Mistel (Viscum album) das spezifische Heilmittel gegen Krebs, das „das Messer des Chirurgen" überflüssig machen sollte. Der Baum bildet den lebendigen Standort für die Mistel, ohne den diese auf Erden nicht gedeihen kann. Zum Medikament verarbeitet, überträgt die Mistel die Vitalität seines Wirtes auf den Menschen, welche dazu anregt, dass er von seiner Krankheit gesunden kann. Für eine erfolgreiche Therapie mit Hilfe der Mistel ist die Wirtsbaumwahl deshalb von entscheidender Bedeutung. Gibt es eine Ratio, welche es dem Therapeuten ermöglicht für seinen Patienten die passende Mistel zu finden? Dabei gilt es einerseits erkennend die individuellen Krankheitsursachen des Patienten zu erschließen und andererseits in der Natur den hilfreichen Lebensvorgang aufzusuchen, welcher in dem konkreten Krankheitsfall therapeutische Abhilfe leisten kann. In diesem Artikel wird der methodische Versuch unternommen, einen rationellen Weg von der Natur - in Form des geeigneten Wirtsbaumes - in die Einzeltherapie zu gehen und damit einer Anregung von Rudolf Steiner nachzukommen.

Early in the 20th century, Rudolf Steiner developed the specific cancer medicine from white-berried mistletoe (Viscum album) that was to make the surgeon's knife superfluous. The tree provides the living biotope for mistletoe which could not thrive on earth without it. As a medicament, mistletoe transfers the host's vitality to the human being, providing a stimulus for recovery from the disease.The choice of host tree is therefore crucial if mistletoe therapy is to be successful. Is there a rational way for the physician to find the appropriate mistletoe for a patient? To do so one must on the one hand establish the causes of the disease for the individual patient and on the other look for the vital process in nature that can provide help in the given case. The attempt is made in this paper to use a rational way of getting from nature—in this case the appropriate host tree—to treatment for the individual patient, following a suggestion made by Rudolf Steiner.

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