Über schmerzhafte und schmerzlose chronische Krankheiten

Manfred Weckenmann
Artikel-ID: DMS-19407-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-19407-DE

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Trotz aller Forschungen der naturwissenschaftlichen Medizin ist die Chronizität chronischer Leiden noch rätselhaft. Daher war es gerechtfertigt zu fragen, was Rudolf Steiner von geisteswissenschaftlicher Seite hierzu gesagt hat. Danach ergibt sich: 1. Leiden bahnen sich über Inkarnationen an. Ihre funktionellorganische Phase erleiden wir erst am Ende. 2. Der Ausgangspunkt der Leiden ist eine ahrimanische oder luziferische Verführung eines schwachen Ichs. 3. Im Leiden ist die Fähigkeit für ein selbstbewusstes freies Denken des Ich schwach. Dadurch zieht das Ich die seelische und die Lebensebene des Leidenden nicht zu sich empor, um sie ganz i.S.des Ich durchdringen zu können, damit ein leiblicher Aufbau (nachts) im Sinne eines menschlichen Ichs erfolgen kann. 4. Stattdessen versinken der Ätherleib im physischen Leib und der Astralleib im Ätherleib. Beide wirken darin zwar aufweckend, dies ist jedoch so dumpf, dass es dem Tagesbewusstsein entgeht. Sie wirken organähnlich formend, aber dies ist nicht IchCesamtorganismus-bezogen (Organoide). Sie durchdringen das jeweils niedrigere Wesensgiied nicht restlos, so dass über die Zeit unausgeglichene „Reste" bleiben. Dies beschreibt R. Steiner als eine Störung der „Harmonie". In diese „Reste" schieben sich intermediär unverdaute Nahrungsprozesse naturhaft ein (StoffWechsel-Leiden). 5. Beim schmerzlosen Leiden, das ahrimanisch bedingt ist, liegt die Störung der Harmonie zwischen Ätherleib und physischem Leib. Beim schmerzhaften Leiden, das luziferisch bedingt ist, breitet sich die Unharmonie auch auf die Beziehung zwischen astralischem und ätherischem Leib aus. Dies unterhält die Unharmonie zwischen ätherischem und physischem Leib. 6. Für beide Leiden gibt Steiner unterschiedliche psychische Selbstheilungsmethoden an, die aber in beiden Fällen eines mühsamen eigenen Willenseinsatzes bedürfen. Hierfür werden von mir therapeutische Techniken beispielhaft vorgeschlagen.

The chronification process is not well understood, although many investigations have been done in conventional medicine, It is therefore permissible to ask what Rudolf Steiner had to say on the subject from a spiritual-scientific point of view. 1 Chronic diseases develop through a number of incarnations. The functional or organic level is only reached at the end. 2The beginning is ahrimanic or luciferic influence on a weak I or self. 3 The potential for self-aware, free thinking of the I is weak. The I then does not draw the soul and life levels of the individual to itself in order to make them its own and so make it possible for the living body to be built up (during the night). 4 Instead, the ether body loses itself in the physical body and the astral body in the ether body. Both lead to arousal but at such a dim level that it does not come to conscious awareness in the day.They create minor configurations (organoids) which do not relate to the I and the organism as a whole. They do not penetrate the next lower level of existence fully so that "residues" remain. R. Steiner referred to this as "harmony" being disrupted. Undigested food processes left in their natural state enter into these "residues" (metabolic conditions). 5 With painless chronic conditions, which are ahrimanic in origin, the disruption of harmony occurs between ether body and physical body. With painful conditions, which are luciferic in origin, the disharmony also affects the relationship between astral and etheric body.This maintains the disharmony between etheric and physical body. 6 Steiner spoke of two types of mental self-healing, both calling for major effort in activating one's own will. Examples are given of psychotherapeutic techniques.

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