Heilfaktoren des Plastizierens der Platonischen Körper

Rita Baumgart
Artikel-ID: DMS-20425-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-20425-DE

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Der Artikel behandelt die Wirkprinzipien des Plastizierens der fünf regelmäßigen Polyeder und ihrer Metamorphosen. Im Zentrum steht die spezielle Vorgehensweise Harald Hüttichs mit ihrer Besonderheit des Formungsaktes inmitten der Handinnenräume. Themenschwerpunkte sind die differenzierte Ansprache von Wollen, Fühlen und Vorstellen, die dem jeweiligen Polyeder entsprechende in den Leib hinein- oder aus ihm herausführende Handlungsdynamik und die daraus sich ergebenden ausgezeichneten Möglichkeiten der Impulsierung bindender und lösender Vollzüge. Daneben werden diejenigen Synergieaspekte erörtert, welche die Polyeder bereits von ihrem Archetypus her mitbringen. Dazu gehören einerseits die elementaren Naturen mit ihren Eigenschaften des Festen, Warmen, Luftigen und Fließenden und andererseits die geometrischen Gesetzmäßigkeiten. Auch sie entfalten sich im Bildegeschehen zu Kräftefaktoren: Erstere werden zu Katalysatoren in- oder extrovertierter Prozesse, Letztere bewirken aufgrund ihrer Affinitäten zu den Ordnungsprinzipien des menschlichen Leibes nachdrückliche Einflussnahmen auf den physischätherischen Organismus.

The healing potential of modelling the Platonic Bodies

The subject of this paper are the active principles of modelling the five regular polyhedrons and their metamorphoses. The focus is on Harald Huettich’s method of creating form using the inner spaces of the hands. Major aspects are the differentiated way of addressing will, feeling and the forming of ideas, the dynamics of individual polyhedrons leading into or out of the body and the excellent opportunities arising to give impulses for binding and releasing. The synergy aspects are discussed which the polyhedrons owe to their archetype. This includes the elemental natures and properties of solid, warm, airy and flowing and on the other hand also the geometrical laws involved. These, too, evolve into energy factors in the creative process; the former turning into catalysts for introvert or extrovert processes, and thanks to their affinities to the human body’s ordering principles the latter have a powerful influence on the physical-cumetheric organism.

1 Steiner R. Kunst im Lichte der Mysterienweisheit. GA 275. Vortrag vom 02.01.1915. 3. Aufl. Dornach: Rudolf Steiner Verlag; 1990.

2 Steiner R. Wege zu einem neuen Baustil. GA 286. Vortrag vom 28.06.1914. 3. Aufl. Dornach: Rudolf Steiner Verlag; 1982.

3 Steiner R. Kunst im Lichte der Mysterienweisheit. GA 275. Vortrag vom 29.12.1914. 3. Aufl. Dornach: Rudolf Steiner Verlag; 1990.

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