Compositio Mineralis cum Myrrha D1–D3 Trituration: Ratio und Einschätzung der Wirksamkeit anhand von drei Falldarstellungen

Elke Sandra Großklaus
Artikel-ID: DMS-20967-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-20967-DE

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Die mineralische Komposition nach dem Modell der Wegwarte, „Compositio Mineralis cum Myrrha“, zielt mit ihrem Konzept auf die Ebene der Ich-Organisation ab. In der Wegwarte macht sich der Kieselprozess auf einen Weg der Verwandlung, von der Wurzel über das Blatt bis in die Blüte. Im Laborprozess findet ebenfalls eine Verwandlung des Kieselprozesses statt. Ausgehend von einem festen Quarzkristall wird ein pharmazeutischer Weg gegangen, um einen dynamischen Kieselprozess zu erreichen, der einen pflanzenhaften Charakter annimmt. In der CMcM wird deutlich, wie durch eine gesunde Gallentätigkeit die Stoffwechselvorgänge angeregt werden, die sich dann durch den Blutstrom fortsetzen und zur Gesunderhaltung des Nerven-Sinnes-Systems beitragen. Die Durchgängigkeit des Kieseligen von der Wurzel über das Blatt bis zur Blüte spiegelt sich in allen drei Bereichen (Dreigliederung) des menschlichen Leibes wider und stärkt dadurch die Fähigkeiten von Denken, Fühlen und Wollen. Die gesamte Mineralität der Rezeptur ermöglicht ein neues Eingreifen der Ich-Organisation.

Im folgenden Beitrag wird die Wirksamkeit der Rezeptur beschrieben und anhand von drei Patientenfällen veranschaulicht. Die CMcM wurde bei folgenden Indikationen eingesetzt: Störungen der Gallenabsonderung und Gallenwirksamkeit, aber auch Folgeerscheinungen einer ungenügenden Gallenwirksamkeit in der Überwindung der Nahrungsfette (Magen-Darm-Symptome). Die Therapie griff ebenso bei gleichzeitig bestehenden Symptomen an den Organen des Nerven-Sinnes-Systems (Dermatitis, Neurodermitis, Ekzeme), wenig strukturiertem Denken, Konzentrationsschwäche und innerer Unruhe. Im Weiteren wurden seelische Störungen (Erschöpfung, depressive und psychosomatische Erkrankungen) sowie Autoimmunerkrankungen mitbehandelt.

Compositio Mineralis cum Myrrha D1–D3 trituration: Rationale and assessment of efficacy based on three case records

The mineral composition Compositio Mineralis cum Myrrha, modelled after chicory (Cichorium intybus), is designed to address the level of the I organization. In chicory, the silica process goes through transformation from the root via the leaf all the way to the flower. It also goes through a transformation in the laboratory process. Starting from the solid quartz crystal, pharmaceutical methods aim to develop a dynamic silica process which assumes a plant-like character. It becomes evident with the product how healthy biliary function stimulates metabolic processes which then continue on through the blood stream and helps to maintain a sound neurosensory system. The continuity of the siliceous quality from root to leaf and then flower is reflected in all three spheres (threefoldness) of the human body and in doing so strengthens the powers of thinking, feeling and doing. The whole minerality of the formulation permits the I organization to intervene again.

The medicinal actions of the product are described in this paper and demonstrated with three case records. It was used on the following indications: abnormalities in the secretion of bile and in biliary function, but also the consequences of inadequate biliary function in overcoming ingested fats (gastrointestinal symptoms). The treatment proved effective also with concurrent symptoms of neurosensory organs (dermatitis, neurodermatitis, eczema), lack of structure in thinking, poor concentration and inner unrest. Mental disorders (exhaustion, depressive and psychosomatic diseases) and autoimmune diseases were also treated.

1 Engel W. Compositio Mineralis cum Myrrha: Eine Mineralische Komposition nach dem Modell der Wegwarte (Cichorium intybus L.). Der Merkurstab 2018;71(4):276–287.

2 Steiner R. Eine okkulte Physiologie. GA 128. Vortrag vom 28.03.1911. 5. Aufl. Dornach: Rudolf Steiner Verlag; 1991.

3 Steiner R. Geisteswissenschaft und Medizin. GA 312. Vortrag vom 30.03.1920. 7. Aufl. Dornach: Rudolf Steiner Verlag; 1999.

4 Steiner R. Anthroposophische Menschenerkenntnis und Medizin. GA 319. Vortrag vom 02.09.1923. 3. Aufl. Dornach: Rudolf Steiner Verlag; 1994.

5 Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland, Medizinische Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Dornach/Schweiz (Hg). Vademecum Anthroposophische Arzneimittel. 2 Bde. 4. Aufl. Der Merkurstab Supplement 2017; 70.

6 Die Ernährungs-Docs. Dr. med. Jörn Klasen, Dr. med. Anne Fleck. Verfügbar unter https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungs docs/index.html.

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