Rheumatische Erkrankungen im Spannungsfeld von Entzündung und Degeneration. Therapiemöglichkeiten der Arthrose

Lore Deggeller
Artikel-ID: DMS-14799-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-14799-DE

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Zusammenfassung Auf der Basis statistischer Angaben, die den ca. 400 differenzierbarer Krankheiten umfassenden Sammelbegriff „Rheuma" aufgliedern in den großen Kreis der degenerativen Prozesse (75%) und den kleinen Sektor entzündlich geprägter Krankheiten (25%) — wobei 80% aller Fälle den frei praktizierenden Arzt betreffen —, werden aus anthroposophisch-menschenkundlicher Sicht zivilisationsbedingte Ursachen des pathophysiologischen Geschehens der degenerativen Prozesse behandelt. Aus der methodischen Polarität Entzündung — Degeneration ergibt sich ein neues Verhältnis zu fieberhaften Prozessen einerseits und arthrotisch-tumorösen Prozessen andererseits. Entzündungshemmende Therapie führt zu einer Reduktion der Bindegewebszellen und damit zu einer Verschlimmerung des arthrotischen Geschehens (Prof. Puhl). Damit ist eine Revision therapeutischer Gepflogenheiten angesprochen. Es wird ein aus ganzheitlicher Sicht und durch geisteswissenschaftliche Erkenntnis ermöglichtes, dem pathophysiologischen Geschehen adäquates und rationales Therapiekonzept der degenerativen Prozesse vorgestellt.

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