Grundlegende Darstellungen zur Anthroposophischen Medizin, ihrem Menschenbild und integrativem Therapiespektrum

Anthroposophische Medizin

Die Anthroposophische Medizin ist eine Integrative Medizin, begründet auf der evidenzbasierten Medizin und dem anthroposophischen Menschen- und Weltverständnis.

Der Patient im Mittelpunkt

Eine gute Patienten-Arzt-Beziehung ist die Grundlage, den erkrankten Menschen anschauend, zuhörend und helfend beiseite stehen zu können.

Menschenbild und Krankheitsverständnis

Anthroposophische Medizin begreift den Menschen als leibliches, seelisches und geistiges Wesen und orientiert Diagnostik und Therapie an einem umfassenden Menschenverständnis.

Arzneimittel und Therapien

In der Anthroposophische Medizin kommen folgende Therapieverfahren zum Einsatz: Arzneitherapie, Krankenpflege und Äußere Anwendungen, Körpertherapie, Heileurythmie, Kunsttherapie und Psychotherapie.

Anthroposophische Pharmazie

Aufgabe der Anthroposophischen Pharmazie ist es, Arzneisubstanzen nicht nur als tote Stoffe zu betrachten, sondern auf deren Bildungsprozesse und Potentiale zu achten.

Forschung

Die anthroposophisch-medizinische Forschung wird in Institutionen weltweit durchgeführt und verwendet etablierte Methoden, die sich an allgemeinen Leitlinien orientieren oder neue Methoden entwickeln.

Ethik in der Medizin

Grundkonzeptionen von Krankheit und Gesundung, aber auch die Qualitäten der Patienten-Arzt-Beziehung und ethische Entscheidungsfindungen sind vom jeweiligen Menschenbild abhängig.

Innere Entwicklung und Schulung

In der Anthroposophischen Medizin verbindet sich für den Patienten und Therapeuten die innere Entwicklung mit dem Heilungsprozess. Wir können dem Patienten nur dann kompetent begegnen, wenn wir neben der fachlichen auch über Beziehungsfähigkeit und ethisch-spirituelle Kompetenz verfügen.

Begründung und Geschichte

Wir skizzieren 100 Jahre Anthroposophische Medizin, von ihrer Begründung 1920 bis heute.