Die Beziehungen zwischen den empirisch und geisteswissenschaftlich gewonnenen Arzneimittelbildern vom Quecksilber

Manfred Weckenmann
Artikel-ID: DMS-15191-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-15191-DE

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Zusammenfassung Quecksilber ist das Mittel des früheren Erwachsenenalters beim eher asthenischen Patienten. Es umfaßt auffallend gegensätzliche Symptombereiche. Niedere (bis mittlere) Potenzen wurden bevorzugt bei jüngeren Erwachsenen mit entzündlichen Darmerkrankungen und wohl deren Folgen zum Teil zusammen mit anderen untersonnigen Planetenmetallen gleicher Potenz gegeben. Höhere Potenzen wurden bevorzugt bei etwas älteren Erwachsenen mit Katarrhen der Bronchien und deren Folgezuständen zum Teil alternierend mit Pyrit D3 gegeben. Metallisches Quecksilber wirkt mehr auf die Unterleibsregion, Quecksilbersalze affizieren mehr die Atemwege. Die Krankheitsform ist das Pendeln zwischen nekrotisierend auflösenden und produktiven Entzündungsprozessen bis zur Degeneration und damit das Stadium der subakuten bis subchronischen Entzündung (s. Saltzwedel 1987). Zusammen mit Quecksilber werden auch Aurum und Stannum gegeben, nicht aber Ferrum und Plumbum. Alle Potenzen werden bis zu mehrmals täglich eingenommen, meist in Kurform mit Zirka-7-Tage-Periodik mit 3 oder 7 Tagen Pause.

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