Rachitisprophylaxe aus der Sichtweise der anthroposophisch erweiterten Medizin

René Madeleyn
Artikel-ID: DMS-16798-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-16798-DE

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Zusammenfassung In unserer kindlichen Entwicklung sind wir darauf angewiesen, daß unser Knochensystem durch die Einlagerung von Kalk genau die Härte bekommt, die es gemäß seinem Entwicklungsstand benötigt. Unser Skelettsystem ermöglicht uns den aufrechten Gang, es ist eine Art Abbild unserer selbstbewußten Persönlichkeit. Als Ärzte haben wir die Aufgabe, das Kind zwischen den Gefahren eines zu weichen Skelettsystems bei der Rachitis und eines zu harten Skelettsystems durch zu hohe Vitamin-D-Gaben zu begleiten. Niemand weiß, ob erhöhte Vitamin-D-Gaben im späteren Leben die Skleroseneigung begünstigen. Die anthroposophische Rachitisprophylaxe kann die gesunde Eingliederung in unser Skelettsystem begünstigen, ersetzt aber nicht in jedem Fall das Vitamin D und ist auf genügend Lichtzufuhr angewiesen. Jede individuelle Rachitisprophylaxe setzt eine besondere Erfahrung des behandelnden Arztes im Umgang mit der Rachitis voraus, sie ist genügend sicher, wenn alle Risikofaktoren im Hinblick auf eine entstehende Rachitis bekannt sind.

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