Scharlach und eitrige Angina in zehn Jahren Praxis

Friedwart Husemann
Artikel-ID: DMS-17195-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-17195-DE

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Zusammenfassung Von 1977 bis 1987 behandelte ich als niedergelassener Arzt in 239 Krankheitsfällen bei 175 Patienten eine Angina follicularis und mußte dabei in 18 Krankheitsfällen (7,5%) ein Antibiotikum verordnen, die anderen Krankheitsfälle wurden mit anthroposophischen Mitteln behandelt. Im gleichen Zeitraum behandelte ich in 188 Krankheitsfällen bei 142 Patienten eine Scharlacherkrankung bzw. eine Streptokokken- oder Enanthemangina, wobei ich in 75 Krankheitsfällen (39,9 %) Penicillin verordnen mußte, die anderen Krankheitsfälle wurden mit anthroposophischen Medikamenten behandelt. Nachuntersuchungen und eine Weiterbehandlungszeit bis zu 18 Jahre (durchschnittlich 5,6 Jahre) ergaben keinen Fall von Karditis oder Glomerulonephritis, das sind 0 % für beide Diagnosen bei insgesamt 289 Patienten. Scharlach und eitrige Angina, die nach den Empfehlungen der naturwissenschaftlichen Medizin mit Penicillin oder einem anderen Antibiotikum behandelt werden sollen, wurden in dieser Studie davon abweichend in 76,3 % von 427 Krankheitsfällen erfolgreich ohne Antibiotikum und statt dessen ausschließlich mit anthroposophischen Medikamenten und Maßnahmen behandelt.

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