Die Funktion des Gehirns

Hans-Jürgen Scheurle
Artikel-ID: DMS-17858-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-17858-DE

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Zusammenfassung Wahrnehmung und Bewusstsein entstehen nicht im Gehirn, sondern am übrigen Leib und in der Umwelt. Die spezialisierten Gewebe höherer Organismen unterliegen sekundären Hemmungs- oder Ablähmungsprozessen, die hier als „biologische Hemmung" bezeichnet werden. Die Nervenfunktion besteht darin, den dadurch bedingten passiven Zustand der Organe wieder aufzuheben, indem sie die ruhenden Organe (z. B. Muskeln und Sinnesorgane) spezifisch enthemmt und so ihre Aktivität ermöglicht. Das Gehirn ist Ausdruck komplexer, leistungsbegleitender „Enthemmungsfunktionen", welche sich in der Höherentwicklung der höheren Organismen und des Menschen phylogenetisch und ontogenetisch herausbilden. - Bewusstsein und bewusstes willkürliches Handeln werden durch die biologische Hemmung habitueller Leistungen verständlich. Sie sind durch die heutige „kartesische, neurokybernetische Theorie" nicht erklärbar, lassen sich aber durch biologische Hemmung und neuronale Enthemmung phänomenologisch beschreiben.

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