Gesichtspunkte zur Integration konventioneller Pharmaka in das anthroposophische Therapiekonzept für die chronische Polyarthritis und andere Kollagenosen

Ludger Simon
Artikel-ID: DMS-17991-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-17991-DE

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Zusammenfassung Vom anthroposophischen Menschenbild und Krankheitsverständnis ausgehend ergeben sich kritische Gesichtspunkte zu den heute in der Rheumabehandlung konventionell angewandten Arzneimitteln: An erster Stelle sollen die langwirkenden Antirheumatika (Basistherapeutika) durch das gesamte anthroposophische Therapiekonzept einschließlich der Heileurythmie langfristig wirksam ersetzt werden. Ähnliches gilt für die rein symptomlindernd wirkenden nichtsteroidalen Antirheumatika. Kortikosteroide hingegen sind in oraler, gelegentlich auch intraartikulärer Anwendung bei hoher Krankheitsaktivität eine hilfreiche Ergänzung der anthroposophischen Therapie, um Zeit für den Ausgleich der Disharmonie zwischen den Wesensgliedern zu gewinnen. Dabei ergeben sich aus der Unterscheidung zwischen den beiden konstitutionellen Subtypen der chronischen Polyarthritis hilfreiche Gesichtspunkte für Indikationsstellung und Dosierung der Kortikoide. Auch für Prophylaxe und Therapie der Steroidosteoporose stehen wirksame anthroposophische Arzneien, ggf. ergänzt durch Vitamin D, zur Verfügung.

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