Die Eiche - Baum des Überflusses

Jan Albert Rispens
Artikel-ID: DMS-19783-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-19783-DE

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Eichen können wir als Bäume kennen lernen, die sich mit überschüssiger Kraft und ohne Rücksicht auf eventuelle Verluste so gründlich wie möglich in den Raum hineinstellen, ihn ausgestalten und dabei im gleichen Akt hervorbringen. Das kann mit dem Begriff Eigenraumbildung charakterisiert werden. Sie bilden, wie keine anderen Bäume, die substanzielle (und damit zugleich räumliche) Lebensgrundlage für unzählige Tierwesen und ermöglichen ihnen damit erst eine physische Existenz auf Erden. Ihre Crundgeste entspricht im Ich-begabten Menschen der Seelenstimmung des Voluntarismus. Durch die Schulung eines sachlichen und zugleich wesensgemäßen Blickes auf die sinnlich gewordene Außenwelt kann das geistige Kräftegefüge der Eiche die zunächst entstandene Kluft zwischen Ich und Welt allmählich überbrücken helfen und, in einer höchsten Steigerung, die fortschreitende innere Aufrichtung des Menschen mitgestalten. Aus dem Verständnis dieser Beziehung von Eiche und Mensch ergibt sich eine Fülle therapeutischer Ideen und Möglichkeiten. In den folgenden Betrachtungen geht es darum, die vielfältigen Phänomene innerhalb der Welt der Eiche artikuliert zur Sprache zu bringen.

Oaks can be seen as trees with excessive energy that establish their own space as thoroughly as possible, ignoring possible losses.They configure that space and in doing so also create it. We may refer to this as creating one's own space. Like no other tree, oak provides a substantial (and at the same time spatial) basis for the life of countless creatures, making physical existence on earth possible for them.The basic gesture to correspond to this in human beings endowed with selfhood is the inner mood of voluntarism. If we develop an objective eye that also does justice to the essential nature of things as we look at an outside world that has become perceptible to the senses, the spiritual powers active in oak can help us gradually to bridge the gulf between I and world and, at the highest level, get involved in configuring the progressive inner uprightness of the human being. Insight into this relationship between oak and human being lets many therapeutic ideas and possibilities arise.The aim of this paper is to articulate the great array of phenomena in the world of the oak tree.

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