Die Behandlung verschiedener Müdigkeitssyndrome mit Hepar/Magnesium D 10 i. v., Teil III: Das Fibromyalgie-Syndrom

Ernst L. Ellis
Artikel-ID: DMS-19815-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-19815-DE

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Es geht beim Fibromyalgie-Syndrom (FMS) (mit einer Prävalenz von 2% in der Bevölkerung) um eine große Gruppe von Patienten mit einem erheblichen Leidensdruck. Es gibt etwa sechs verschiedene pathogenetische Haupthypothesen. Diese werden besprochen. Die schulmedizinischen Therapien sind allgemein enttäuschend. Es besteht vielfach ein Therapienihilismus. Besprochen wird, wie dieser Nihilismus zustande kommt und dass dieser im Grunde genommen nicht berechtigt ist. Das multimodale Therapiekonzept, welches von Zaar und Merckens (ZM) im Merkurstab bereits im Jahr 2005 beschrieben wurde, und die Ergebnisse ihrer Anwendungsbeobachtungen werden erörtert. Die Ergebnisse waren gut, nämlich 35,6 % an Verbesserung des FlO-Summenscore ab „baseline". Im Artikel kommt das nicht genügend zum Ausdruck. Die Ergebnisse eines niederländischen Pilotprojekts, bei dem 42 FMS-Patienten mit Hepar/Magnesium D10 (HM10) behandelt wurden, werden besprochen. Der FlO-Summenscore verbesserte sich nach fünf Wochen um mindestens 20% bei 41,5 % der Patienten und bei 50% der Patienten nach zehn Wochen. Es werden die Richtlinien und die Eigentümlichkeiten der HMio-Therapie beim FMS besprochen und an Hand von vier Fallbeispielen gezeigt. CAM-Forschungen werden besprochen; sie unterstützen die Anwendung der HMio-Therapie beim FMS. Die Therapie des ZM wird als Wärmekonzept betrachtet, die HMioTherapie als ein Lichtkonzept. Die beiden Konzepte können als sich gegenseitig ergänzende aufgefasst werden. Ein praktischer multimodaler Behandlungsalgorithmus wird präsentiert.

Thefibromyalgia has a prevalence of 2% in the general population. Fibromyalgia patients suffer a lot. Six major hypotheses concerning the pathogenetic base of fibromyalgia can be found in the scientific literature.These are discussed.Therapy is generally disappointing, resulting in a nihilistic view on the therapeutic possibilities in fibromyalgia. The therapeutic concept presented in 2005 by Zaar and Merckens and the results of their pilot are discussed. The results were fairly good: 35.6% improvement of total FIO score from baseline.This is not sufficiently emphasized in their paper. The results of a Dutch pilot study in which 42 fibromyalgia patients were treated with Hepar Magnesium Dio injections (HM10) is also discussed.Total FIO score improved by at least 20 % in 41.5 % and 50 % of patients after five and ten weeks respectively. Guidelines for the treatment of fibromyalgia with HM10 and four case studies are presented. CAM research is presented; the outcome of these trials supports the supposed effectiveness of HM10 in fibromyalgia. The therapeutic concept of Zaar and Merckens can be understood as a warmth-based concept whereas HM10 therapy can be understood as light-based.They may be complementary. A practical multimodal therapeutic algorithm in dealing with fibromyalgia is presented.

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