Die Bleiwirkung, geisteswissenschaftliches Bild - toxikologische und therapeutische Beobachtung
Beiträge zu einer Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen 1979;32(2):40-49.
Artikel-ID: DMS-13928-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-13928-DE
Zusammenfassung Die sinnlichen und übersinnlichen Beobachtungen über die Wirkungen von Blei fügen sich zu folgendem Bild: Die Ähnlichkeit zwischen Bleivergiftung und Sklerose lassen den Schluß zu, daß beide Prozesse verwandt sind. Dies äußert sich unter anderem in der Unfähigkeit, das Geistige im Bewußtsein aufleuchten zu lassen. Dadurch kann der Mensch sich nicht bewußt und selbstbewußt im Nachdenken über die Sinneserscheinungen diesen gegenüberstellen. Der Mensch wird trocken, kalkig, irdisch. Blei, potenziert als Arznei genommen, wirkt diesem Prozeß entgegen. Es zerklüftet die irdische Materie im Menschen und verstärkt somit die kosmischen, bleiabweisenden Kräfte. Dieser Weg ist — auf anderer Ebene — der der Samenbildung aus der Pflanze heraus zu vergleichen.