Leitlinie zur Therapie des Asthma bronchiale in der Anthroposophischen Medizin

Charlotte Allmer, Anette Bender, Gabriele Gloger, Christian Grah, Jutta Hildebrand-Fenner, Marei Konow, Pavel Kratuk, Jana Kratukova, Burkhard Matthes, Ulrich Meyer, Helmut Reichardt, Eva Streit, Eduard Trinker
Artikel-ID: DMS-19561-DE
DOI: https://doi.org/10.14271/DMS-19561-DE

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Die hier erstmals vorgestellte „Anthroposophischen Asthma Leitlinie AAP" in der Fassung i.o ist Ergebnis eines mehr als fünf Jahre dauernden Arbeitsprozesses der Arbeitsgemeinschaft Anthroposophische Pneumologie. Die Autoren sind sich vollständig bewusst, dass mit dieser Darstellung nur ein erster und bescheidener Anfang gemacht wurde, die inhaltliche Signatur der Anthroposophischen Medizin im Hinblick auf das Krankheitsbild Asthma bronchiale allgemeinverständlich und zugleich möglichst spezifisch in dem System dieser Medizin zu charakterisieren. So möchten wir vor allem mit der Veröffentlichung im Merkurstab eine rege Diskussion zu diesem Therapieansatz in Gang setzen. Mit der Veröffentlichung ist das Ziel der Optimierung der Asthmatherapie verbunden. Initiiert werden soll ein Austausch unter Ärzten oderTherapeuten über Erfahrungen und eine Rückmeldung darüber, welche Elemente der Asthmatherapie in unserer Darstellung zu wenig oder nicht beschrieben wurden. Dazu sollten möglichst bald die Fassung 1.1 und dann weitere Fassungen der Leitlinie erstellt werden, die den spezifischen Weg der Anthroposophischen Medizin in der Asthmatherapie beschreiben und zugleich auch genauer die Bausteine der Therapie benennen können. In weiterer Zukunft könnte es eine Aufgabe sein, klinische Prüfungen dieserTherapien vorzunehmen. Für die Arbeitsgemeinschaft, Christian Grah

The "anthroposophic asthma guidelines AAP", version 1.0, which we present here for the first time, are the result of a five-year research process by the AAP. The authors are fully aware that this presentation is just a modest initial attempt at characterising what has been done in the field of asthma therapy by anthroposophic medicine in a form that is generally comprehensible while still relating specifically to this medical system. By publishingthis introduction in the Merkurstab we hope to inspire a lively discussion about this therapeutic approach and to achieve an optimisation of asthma therapy by initiating an exchange of experiences among physicians and therapists that will attract feedback on elements that have been insufficiently described or omitted. Version 1.1 and further versions of the guidelines, that describe the specific direction anthroposophic medicine takes with regard to the treatment of asthma and explain the modules of this therapy in more detail, should be established as soon as possible. A task for the future could be to evaluate these treatments in clinical trials. Christian Grah On behalf of the AAP working group

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