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Die einzige Kausaltherapie der Präeklampsie ist die Trennung von Mutter und Kind mit der Entfernung der Plazenta. Eine wirksame Prophylaxe gibt es bisher nur in Anfängen. Am besten untersucht ist die Gabe niedriger Dosen von Azetylsalizylsäure. Die Therapie ist symptomorientiert und zielt darauf ab, die Schwangerschaftsdauer möglichst nahe an den errechneten Termin heranzuführen. Der Artik [...]
Die Präeklampsie ist trotz ihrer denkbar einfachen Definition als Symptomkomplex von erhöhtem Blutdruck und Proteinurie in der Schwangerschaft ein höchst komplexes Krankheitsbild mit einer hohen Morbidität und Mortalität von Mutter und Kind. In ihrer klassischen Form mit einem Auftreten vor der 34. Schwangerschaftswoche ist die zentrale pathophysiologische Signatur eine Störung des Plazen [...]