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Die Ulme führt geradezu ein „Sterbedasein" nicht nur in der Natur, sondern als Heilmittel Ulmenmistel auch innerhalb der Anthroposophischen Medizin. Dabei steht die Ulme wie kaum ein anderer Baum im Mittelpunkt der Anthroposophischen Medizin als holzgewordener Merkurstab, als „Menschheitsrepräsentant". Dieses Stirb und Werde, diese merkuriellen, österlichen Auferstehungskräfte der Ulme [...]
Der Augentrost, Euphrasia officinalis, weicht in allen Organen von einer typischen einjährigen Pflanze ab: Mit den Wurzeln sucht er als Hemiparasit den Anschluss an die inneren Säfte seiner Wirtspflanzen, im rhythmisch geordneten Spross dominieren die zusammengezogenen, stark geformten Blätter, die in ihren oberen Achseln die dreifarbigen, weiß aufleuchtenden Blüten tragen. Die ober- und u [...]
Die Bergahornmistel wird selten verwendet, da die Indikationsgebiete und konkreten Falldokumentationen bis heute spärlich geblieben sind. Aus einer goetheanistischen Darstellung des Baumes und aufbauend auf den erhobenen Charakteristika und deren praktischer Umsetzung am Menschen lässt sich hingegen ein klares und lebendiges Arzneimittelbild erstellen und schlüssig seine Wirksamkeit beim Pan [...]
Die Blutwurz, Potentilla erecta (Synonyme: P. tormentilla, P. officinalis), ist eine ausdauernde Rhizompflanze aus der Familie der Rosengewächse. Bereits im Mittelalter war die Blutwurz eine wichtige Heilpflanze für die Behandlung von Wunden, Geschwüren, Blutungen und Entzündungen sowie von Durchfallerkrankungen. Die botanische Betrachtung zeigt, dass die Blutwurz zentripetale und zentrifug [...]