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Für den Erfolg einer Organtransplantation sind neben einer komplikationsarmen operativen Technik und einer suffizienten immunsuppressiven Therapie auch eine gute Konservierung der zu transplantierenden Organe ganz entscheidend. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Organe nach Transplantation im Empfänger ihre Funktion wieder aufnehmen. Eine große Bedeutung kommt hierbei der Organspend [...]
Zunächst werden drei der häufigsten Dermatosen (Neurodermitis, Psoriasis vulgaris, Urtikaria) ihrer klinischen Symptomatik nach so betrachtet, dass im Krankheitsbild das in krank machender Weise verstärkte Wirken jeweils eines Teils des dreigliedrigen menschlichen Organismus erkennbar wird. Sodann wird die dreifache Verankerung des Seelischen in der Leiblichkeit beschrieben. Von hier aus wer [...]
Entscheidungsfindungen zur Organspende sind abhängig vom Menschenbild. In diesem Zusammenhang spielt die Hirntoddefinition eine herausragende und bis in die Gegenwart kritisch hinterfragte Rolle. Wie tot ist der hirntote Spender? Es bedarf einer geisteswissenschaftlichen Betrachtung des Hirntodkonzepts, um die leiblichen, seelischen und geistigen Aspekte für den Spender und sein weiteres Schi [...]
Die Definition des Hirntodes und die dadurch legitimierte Organentnahme bei einem Sterbenden für die Transplantation bei einem lebensbedrohlich Erkrankten wirft fundamentale ethische Fragen auf: Ist die Hirntoddiagnose als Urteilsgrundlage zureichend? Worauf gründe ich als Arzt meine Entscheidungskompetenz, in den Sterbeprozess eines Menschen einzugreifen, um einem anderen zu ermöglichen, se [...]
Der Beitrag stellt Aconitum napellus in gärtnerisch-botanischer und pharmazeutisch-phytochemischer Hinsicht vor. Er behandelt die Biochemie, Pharmakologie und Toxikologie der Aconitum- Alkaloide. Besondere Aufmerksamkeit gilt den bei der Verarbeitung der Pflanze angewandten pharmazeutischen Prozessen sowie der transdermalen Resorption der Alkaloide.
Der Artikel enthält im Nachtrag zur GAÄD-Herbsttagung 2013 ergänzende Punkte und Themen. Es werden grundlegende Aspekte des Themas Organtransplantation berührt: transplantierbare Organe und Gewebe, Reflexionen zur Begründung der Harvard-Adhoc-Kommission 1968 zur Einführung der Hirntoddiagnose aus anthroposophischer und humanistischer Sicht sowie die Konsequenzen der Durchführung der Hirn [...]
Der Artikel beschreibt, in welchen inneren und äußeren Konflikt Pflegende geraten, wenn sie „Organspender“ pflegen oder bei einer Organexplantation assistieren. Die Hintergründe dafür werden detailliert aufgezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei die Kontroverse, die der Begriff „Hirntod“ auslöst, und deren praktische Konsequenzen für den Organspender, dessen Angehörige und das Pflege [...]
Der Autor schildert die Phänomenologie und die Widersprüche des „Hirntod“-Konzepts und umreißt die Probleme, die mit der Feststellung eines „Hirntods“ verbunden sind. Es wird argumentiert, dass der „Hirntod“ weder dem Tod des Menschen entspricht, noch die vorgeschriebenen Tests den Ausfall des gesamten Gehirns nachweisen können.